Voraussetzung für den Beginn der stationären Behandlung ist das Ausfüllen mehrerer Fragebögen, mittels derer wir einen Überblick über die Schmerzerkrankung, die körperlichen, seelischen und sozialen Auswirkungen erhalten.
Im Rahmen der kurzzeitstationären Schmerztherapie führen die Spezialisten innerhalb von vier bis fünf Tagen die interventionelle mikrotherapeutische Diagnostik und Therapie durch. Bei der Anwendung der multimodalen Therapie müssen acht bis zehn Tage für den stationären Aufenthalt eingeplant werden. Im Behandlungsverlauf dokumentieren die Patienten mehrmals täglich, insbesondere nach den Therapieverfahren, den Behandlungserfolg in einem Schmerz- und Befindlichkeitstagebuch. Der Patient nimmt täglich an vier jeweils 30-minütigen, aktiven Therapiemaßnahmen teil.
Sollte sich die Indikation zu einem operativen Eingriff ergeben, können wir im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie auf modernste und bewährte mikrochirurgische, minimal-invasive Operationsverfahren zurückgreifen. Der Fachbereich Wirbelsäulenchirurgie ist spezialisiert auf die operative Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der gesamten Wirbelsäule.