Diagnostik in der Schmerztherapie
Auch in der Schmerztherapie ist eine richtige Diagnose die Grundlage für den Therapieerfolg. Unter Röntgen, Ultraschall oder CTKontrolle werden die diagnostischen Infiltrationsverfahren (Spritzenverfahren) durchgeführt. Dabei werden mögliche schmerzproduzierenden Strukturen der Reihe nach anästhesiert, d. h. betäubt, um den Schmerzherd lokalisieren zu können. Hierzu gehören die Wirbelgelenke, das Kreuz-Darmbein-Gelenk, Spinalnerven, Gelenk und Sehnen-Zysten, Bandscheiben, Rückenmarkshäute und die Sympathikusstränge der Halswirbel oder Lendenwirbelsäule.
Die Überlegenheit der interventionellen Diagnostik gegenüber der alleinigen radiologischen Bildgebung oder alleinigen klinischen Untersuchung begründet sich durch ihren großen belegbaren Erfolg.
Kontakt: Angelika Brügge, Chefsekretärin
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