Prof. Dr. med. Dinko Berkovic
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie

Krankenhaus Neuwerk

Die Innere Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. med. Dinko Berkovic zeichnet sich vor allem durch die Diagnostik und Therapie des gesamten Spektrums der inneren Erkrankungen aus. Darüber hinaus hat die Abteilung klare Schwerpunkte, die durch die besonderen Qualifikationen von Prof. Dr. Berkovic repräsentiert werden. Dieses sind die Hämatologie und internistische Onkologie, die Gastroenterologie und die Intensivmedizin.

Auf Grund der jahrelangen Erfahrung als Chefarzt großer internistischer Abteilungen konnte Prof. Dr. Berkovic eine enge Teambildung zwischen Ärzten, Pflegekräften und Mitarbeitern in der Funktion herbeiführen. Dieses führt zu genau abgestimmten und koordinierten Abläufen in der Patientenversorgung. Kurze Wege, kurze Wartezeiten und eine präzise aber schnelle Diagnostik sind Markenzeichen der Abteilung.

Lebenslauf

1981 - 1988
Studium der Humanmedizin an der medizinischen Fakultät der Universität in Zagreb, der Freien Universität Berlin, der Georg-August-Universität in Göttingen und des Medical College of Ohio

1988
Approbation als Arzt;
Tätigkeit als Assistenzarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Hämatologie und Onkologie des Zentrums Innere Medizin in der Universitätsklinik in Göttingen;
Promotion

1996
Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin

1997
Anerkennung des Schwerpunktes Hämatologie und InternistischeOnkologie
Anerkennung der zusätzlichen Weiterbildung in der speziellen Internistischen Intensivmedizin
Erlangung der Venia legendi für das Fach Innere Medizin

1998 - 2000
Abteilung Gastroenterologie und Endokrinologie der Universitätsklinik in Göttingen 

1998
Ernennung zum Oberarzt im Zentrum Innere Medizin in der Abteilung Gastroenterologie 

2000
Leitender Oberarzt in der Medizinischen Klinik I, Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach 

2000
Fachkunde im Strahlenschutz für die Notfalldiagnostik und die Röntgendiagnostik des Abdomens und des Thorax

2001
Anerkennung des Schwerpunktes Gastroenterologie

2003 - 2012
Chefarzt der Inneren Klinik, Evangelisches Krankenhaus Oberhausen

2006
Erlangung der Zusatzbezeichnung medikamentöse Tumortherapie

2007
Außerplanmäßige Professur der Universität Göttingen

seit Oktober 2012
Chefarzt der Inneren Klinik und Gastroenterologie, Krankenhaus Neuwerk

Qualifikationen

  • Facharzt für Innere Medizin
  • Hämatologie und internistische Onkologie
  • Gastroenterologie
  • Spezielle Internistische Intensivmedizin
  • Fachkunde Strahlenschutz-Notfallröntgen, Röntgen des Thorax und des Abdomens
  • Medikamentöse Tumortherapie

Mitgliedschaft in Fachgesellschaften

  • Deutsche Krebsgesellschaft e. V.
  • Arbeitsgemeinschaft internistischer Onkologie (AIO)
  • Deutsche Gesellschaft für Verdauungs-und Stoffwechselerkrankungen (DGVS)
  • Deutsche Gesellschaft für Endoskopie und bildgebende Verfahren e.V
  • Bundesverband Gastroenterologie Deutschland

Weiterbildungsbefugnisse

  • Basisweiterbildung Innere Medizin und Allgemeinmedizin (36 Monate)
  • Spezialisierung Facharzt Innere Medizin (24 Monate)
  • Spezialisierung Schwerpunkt Gastroenterologie (36 Monate)
  • Zusatzbezeichnung internistische Intensivmedizin, gemeinsam mit Dr. Stephan Sartorius (12 Monate)
  • Zusatzbezeichnung Diabetologie (18 Monate)

Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie

Wir kümmern uns insbesondere um Patientinnen und Patienten, die mit Erkrankungen der inneren Organe zu uns kommen. Eine besondere Spezialisierung kann die Abteilung für Erkrankungen der Verdauungsorgane und der Tumorerkrankungen nachweisen. Mit höchster fachlicher Kompetenz und professioneller Begleitung sind Sie bei uns in den besten Händen.

 

Zur Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie

Team der Inneren der Klinik Neuwerk. Auf dem Bild sind fünf Ärzte und Ärztinnen in Kitteln zu sehen und eine Dame aus der Verwaltung.

Publikationen

Schnell im Überblick

Publikationen

Eine Übersicht der Arbeiten finden Sie hier.

Auswahl:

Ücer U, Bartsch HH, Scheurich P, Berkovic D, Ertel C, Pfizenmaier K (1986): Quantification and Characterization of interferon-gamma receptors on human tumor cells.
Cancer Res 46, 5339-5343

Schütze S, Berkovic D, Tomsing O, Unger C, Krönke M (1991): Tumor necrosis factor induces rapid production of 1,2-diacylglycerol by a phosphatidylcholine-specific phospholipase C. 
J Exp Med 174, 975-988

Schütze S, Potthoff K, Machleidt, T, Berkovic D, Wiegmann K, Krönke M (1992): TNF activates NF-kappa B by phosphatidylcholine-specific phospholipase C-induced "acidic" sphingomyelin breakdown. 
Cell71, 765-776

Berkovic D, Berkovic K, Fleer EAM, Eibl H, Unger C (1994): Inhibition of calcium-dependent protein kinase C by hexadecylphosphocholine and 1-0-Octadecyl-2-0-methyl-rac-glycero-3-phosphocholine do not correlate with inhibition of proliferation of HL60 and K562 cell lines.
Eur J Cancer 30A, 509-515

Berkovic D, Grunwald U, Menzel WA, Unger C, Hiddemann W, Fleer EAM (1995): Effects of hexadecylphosphocholine on membrane phospholipid metabolism in human tumour cells.
Eur J Cancer 31A, 2080-2085

Berkovic D, Goeckenjan M, Lüders S, Hiddemann W, Fleer EAM (1996): hexadecylphosphocholine inhibits phosphatidylinositol and phosphatidylcholine phospholipase C in human leukemia cells.
J Exp Ther Oncol 1, 302-311 

Berkovic D, Lüders S, Goeckenjan M, Hiddemann W, Fleer EAM (1997): Differential regulation of phospholipase A2in human leukemia cells by the etherphospholipid analogue hexadecylphosphocholine.
Biochem Pharmacol 53, 1725-1733 

Berkovic D, Fleer EAM, Braess J, Pförtner J, Schleyer E, Hiddemann W (1997): The influence of 1-b-D-arabinofuranosylcytosine on the metabolism of phosphatidylcholine in human leukemic HL 60 and Raji cells.
Leukemia 11, 2079-2086

Berkovic D, Hiddemann W, Fleer EAM (1997): Expression of two 50 KD Proteins is associated with sensitivity towards etherlipid analogues in the human leukemia cell line HL60.
Eur J Cancer 33, 1875-1880 

Berkovic D, Bensch M, Bertram J, Wille T, Haase D, Binder C, Fleer EAM (2001). Effects of hexadecalphosphocholine on Thrombocytopoiesis. 
Eur J Cancer 37, 503-511

Berkovic D, Sievers S, Haase D, Fleer EAM, Binder C (2002). Effects of hexadecylphosphocholine on phosphatidylcholine and phosphatidylserine metabolism in human lymphoma cells. 
J Exp Ther Oncol 2,  85-92 

Berkovic D,  Berkovic K, Binder C, Haase D and Fleer EAM (2002). Hexadecylphosphocholine does not influence   phospholipase D and sphingomyelinase activity in human leukemia cells. 
J Exp Ther Oncol  2, 213-218

Berkovic D, Wernicke JH and Fleer EAM (2003). Effects of etherlipid analogs on cell membrane functions. 
J Exp Ther Oncol  3, 185-193 

Schüttrumpf S, Binder L, Hagemann T, Berkovic D, Trümper L, Binder C (2003). Procalcitonin: a useful discriminator between febrile conditions of different origin in hemato-oncological patients. 
Ann Hematol  82, 98-103

Schüttrumpf S, Binder L, Hagemann T, Berkovic D, Trümper L, Binder C (2006). Utility of procalcitonin concentration in the evaluation of patients with malignant diseases and elevated .-reactive protein plasma concentrations. 
Clin Infect Dis  43, 468-473

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