Minimal-invasive Chirurgie am Krankenhaus Neuwerk erfolgreich rezertifiziert

Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Krankenhaus Neuwerk ist seit Jahren führend auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie. Seit 2009 ist die Abteilung mit dem Zertifikat „Kompetenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie“ ausgezeichnet. Dieses wurde jetzt durch eine Rezertifizierung erneut bestätigt.

 

„Wir haben das Audit ohne jegliche Abweichung absolviert“, sagt Prof. Frank A. Granderath, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Ein Auditor der deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)  prüft anhand eines umfangreichen standardisierten Prüfungsverfahrens verschiedene Qualitätskriterien. Nur wenn die Qualitätsansprüche erfüllt werden, verleiht bzw. bestätigt die Zertifizierungsgesellschaft  das Zertifikat. Geprüft wurde neben  technischer und personeller Ausstattung vor allem die Qualität der durchgeführten operativen Eingriffe, von der sich der Auditor im Rahmen von zwei Live-Ops überzeugen konnte. Weil die hochsensible Mechanik der Operationstechnik Praxis-Erfahrung benötigt, wird für das Zertifikat für verschiedene Fälle eine Mindestanzahl von Operationen verlangt. Prof. Frank A. Granderath und der leitende Oberarzt Dr. Stefan Bollmann blicken beide auf eine jahrelange chirurgische Erfahrung zurück und führen den Großteil der viszeral-chirurgischen Operationen in minimal-invasiver Technik durch. Prof. Granderath ist als Hernien-Chirurg mehrfach vom Fokus-Magazin ausgezeichnet worden. Als Experte auf diesem Gebiet befürwortet er diese Operationsweise und operiert wenn möglich minimal-invasiv. „Der Patient hat eine viel kürzere Rekonvaleszenz, weil die Wunden kleiner sind. Dadurch sinkt das Risiko von postoperativen Komplikationen, und der Patient kann schneller wieder in seine gewohnte häusliche Umgebung“, so Granderath.

Der Geschäftsführer Sebastian Baum sagt dazu: „Die Zertifizierung belegt die hohe Qualität, mit der minimal-invasive Operationen in unserem Haus durchgeführt werden, und ist gleichzeitig eine Orientierungsmaßstab für die Patienten.“